- Anforderungsprofil an Büroimmobilien hat sich nachhaltig verändert
- Verkaufsflächen im Einzelhandel sind rückläufig
- Anzahl fertiggestellter Wohnungen bleibt gering
In der Anfang März von DZ Hyp veröffentlichten Studie „Immobilienmarkt Deutschland 2025“ wird die Entwicklung der gewerblichen Immobilienmärkte für die Assetklassen Büro, Handel und Wohnen in den sieben deutschen Topstandorten Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Köln, München und Stuttgart analysiert. Außerdem zeigt die Studie aktuelle Trends und Themen auf dem deutschen Hotelimmobilienmarkt auf.
Im Ergebnis haben sich die Perspektiven für die Immobilienwirtschaft aufgehellt. Obwohl die Herausforderungen der vergangenen Jahre zum Teil fortbestehen, ist die Preiskorrektur größtenteils gestoppt und Klimainvestitionen sowie der Strukturwandel in einzelnen Assetklassen sind bei den Akteuren eingepreist. Spürbare Unterschiede zwischen den einzelnen Segmenten sind in der Dynamik des Aufwärtstrends zu beobachten. Der Wohnimmobilienmarkt ist geprägt von einer hohen Nachfrage, die das Angebot deutlich übertrifft. Diese Entwicklung hat kräftig steigende Mieten zur Folge. Auch bei den Kaufpreisen hat die Assetklasse Wohnen nach milden Korrekturen zwischen 2022 und 2024 die Trendwende vollzogen. Ein zunehmend differenziertes Bild zeigt sich im Segment Büro. Nachhaltige und moderne Flächen in sehr guten Lagen erzielen weiterhin Mietsteigerungen. Bestandsobjekte ohne diese Eigenschaften haben eine deutlich ungünstigere Angebots-Nachfrage-Relation. Im Einzelhandel punkten die Topstandorte mit einem großen Einzugsgebiet und überdurchschnittlicher Kaufkraft.
Die DZ HYP-Studie „Immobilienmarkt Deutschland 2025″ finden Sie auch nebenstehend als PDF zum Download.